Naturheilpraxis Tanja Schnitger
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Korrektur des Säure- und Basenhaushalts

Einsatz der Milchsäuretherapie:

  • Regulierung des Säure-Basen-Haushalts,
  • Entgiftung,
  • Störung des Befindens,
  • Chronische Schmerzen,
  • Chronische Krankheiten,
  • Krebstherapie,
  • Reduzierung des Gewichts,
  • Steigerung des Wohlbefindes,
  • Prävention

Die Milchsäure-Therapie ist eine rein homöopathische Behandlung und daher ohne Nebenwirkungen.

Durchführung: Es kommen 10 Infusionen zum Einsatz, die in einem 7 oder 14 tägigen Abstand, je nach Diagnose, gegeben werden. Begleitend nimmt man über den Tag verteilt einen Liter Wasser zu sich, in den 60 Tropfen Milchsäure eingetropft wurden. Um die Ausscheidung der Schlacken und Säuren aus dem Körper zu unterstützen, gibt man zusätzlich ausleitende homöopathische Tropfen hinzu. 

Warum ist die Regulierung des Säure- und Basen Haushaltes wichtig? 

Heute zählen 90 % der Bundesbürger als “Säurekrank“, das heißt sie leiden an einer latenten Azidose. Beschwerden deuten sich als Unwohlsein, chronische Müdigkeit, Antriebsarmut und depressive Verstimmung an. Mund- und Schweißgeruch, Sodbrennen und Magenschmerzen, sowie Zahnkaries, sind Anzeiger der Dauerbelastung. Muskelverkrampfungen und Verhärtungen mit Myogelosen treten auf. Chronischer Kopfschmerz und Migräne, sowie die Fibromyalgie, also auch Schmerzen an Nerven, Muskeln und Gelenken können Anzeiger einer über lange Zeit bestehenden Übersäuerung sein. Langfristig kommt es zu Erkrankungen wie, Diabetes mellitus, Arteriosklerose und koronarer Herzerkrankung, Gallen- und Nierensteinleiden, Magen- und Darmgeschwüre, Hauterkrankungen, Gicht und Krankheiten des rheumatischen Formenkreises. Die Osteoporose entsteht durch den Abbau des Calciums aus den Knochen, da das Calcium als Puffersubstanz den PH – Wert im Blut regulieren muss. 

Bei der zivilisiert lebenden Bevölkerung bleibt dem Körper kaum Zeit für den “Hausputz” ,da pausenlos und manchmal ungehemmt konsumiert wird was schädlich ist, reagiert er irgendwann sauer. Unser Körperwasser gerät aus dem Gleichgewicht. Aber auch psychische Einflüsse, wie Stress, Angst und Traurigkeit bewirken starke saure Reaktionen in unserem Organismus. Bewegungsmangel leistet der Übersäuerung Vorschub, da die natürliche Ausleitung über den aktivierten Kreislauf und den Schweiß gebremst ist. Chronische Gärungsprozesse im Darm führen zur Säurebildung, wenn effektive Mikroorganismen den falschen Bakterienstämmen Platz machen mussten. Hinzu kommen Umwelteinflüsse, wie Elektrosmog, künstliche Stoffverbindungen und Abgase und so weiter. 

Eine Ernährung mit überwiegend ungesunde und unnatürlichen Nahrungsmittel bringt den Säure- Basen- Haushalt ins Ungleichgewicht. Die Nahrung sollte viele basische Mineralien enthalten, damit gepuffert oder neutralisiert werden kann. Fast- Food und Fertiglebensmittel enthalten viele dem Körper unbekannte, schädliche Stoffe die nur schwer auszuscheiden sind. 

Kompensation und Ausleitung der Gifte und Säuren im Organismus 

Der Körper ist nicht in der Lage, die dauernde Intoxikation auszuhalten und sucht daher kompensatorische Wege für die Entsorgung der Gifte. Der Körper sucht sich besonders risikolose Stellen oder nutzt die Schwachstellen eines jeden Organismus aus, um zu Entgiften. Der Weg über die Haut ist für den Körper ein unkomplizierter Ort, aber für den betroffenen Menschen der Sichtbarste und daher unangenehmere. In dem Fall werden Hautausschläge allergischen Ursprungs, Warzen, Papillomen, Atherome und Pigmentierungen oder Schuppungen beobachtet. Das Unterhautzellgewebe ist ein anderer Weg für die “Entsorgung” und es entsteht die Cellulite. Der Organismus versucht sich über die Körpersekrete zu reinigen und es zeigen sich pathologisch wirkende Phänomene. Eine größere Belastung erträgt das System, wenn der Zellzwischenraum des mesenchymalen Bindegewebes als “Giftmülldeponie” genutzt wird, dann wird es ernster, denn Toxine bilden entweder von sich aus Säuren oder sie sind sauer und die Werte werden pathologisch. Das Bindegewebe ist eine Sortieranlage mit logistischen Aufgaben, es koordiniert Eingänge und Ausgänge, gibt Lagerinhalte raus, wenn es sinnvoll ist und lagert die Überbestände ein. Das feine versorgende Kapillarnetz wird durch Einlagerung in der Basalmembran der Haargefäße strukturverändert und verdickt, sodass es zu erschwerten Diffusionsvorgängen mit verlangsamtem Stoffwechsel und durch Verschlackung zu Behinderungen der Zellatmung kommt. Hieraus ergeben sich Umkehrreaktionen die im Organismus, weitere Erkrankungen bedingen und es kommt zu einem “Teufelskreislauf”. Krankheitserreger haben es in einem derart geschwächten Organismus leicht sich zu vermehren und so kommt es zu einer erhöhten Infektanfälligkeit. Das ist für den Menschen sehr unangenehm, aber das System sieht nur die Selbsterhaltung und nutzt die Chance zur Ausleitung. Es wird einem schlecht man hat Durchfall, schwitzt, schnieft und trieft und dann ist es wieder besser, bis das nächste Mal das Maß voll ist.

 Das saure Stoffwechselgeschehen beeinflusst auch unser vegetatives Nervensystem, Sympathikus und Parasympathikus. Säuren sorgen für Erregungszustände, fördern die Produktion von Stresshormonen und aktivieren unser Abwehrsystem und legen den Grundstein für alle Krankheiten. Ein basischer Stoffwechsel wirkt parasympathisch, das sorgt für eine geregelte Verdauung und Schadstoffausscheidung, für Schlaf und Erholung, macht eine entspannte Gemütsverfassung, sorgt also für die Gesundheit.

 Was tut die rechtsdrehende Milchsäure in unserem Organismus? 
 Sie löst die schädigende linksdrehende Milchsäure aus dem Bindegewebe, bindet sie an sich und führt sie ab.

Also raus aus der Säurefalle, hin zu mehr Wohlbefinden

Die Behandlung wird individuell begleitet mit:

  • Gesprächen,
  • Akupunktur,
  • Ohrakupunktur,
  • Ohrsamenbehandlung,
  • homöopathischer Konstitutionsbehandlung